Museum

Dienstag, 1. Juli 2008

Homer

Große Homerausstellung in Basel, aber das 'groß' bezieht sich mehr auf den Umfang als auf die Qualität. Im Wesentlichen wird der Inhalt von Teiler der Ilias und Odyssee durch Dokumente und Kunstwerke nahegebracht, was angestrengtes Lesen voraussetzt. Sensationelles oder Klärendes kommt kaum zutage.

Karl der Kühne

Reichhaltige Ausstellung im Historischen Museum Bern. Eindrucksvoll die Teppiche und Bbuchmalereien. Sollte das eine Wiedergutmachung sein, da die Berner den zum König- oder Kaisertum strebenden Burgunderherzog in der Schlacht von Murten töteten. Historische Ausstellung bleiben doch immer dem Schriftlichen verpflichtet, um die Zusammenhänge zu verstehen. Immerhin wurden die Habsburger durch seine Tochter Maria von Burgund seine Erben. So sieht man auch eine verkleinerte Nachbildung der schwarzen Mander der Innsbrucker Hofkirche. Auch sonst hat mein erster Besuch in Bern eine recht schöne Stadt entdeckt.

Sonntag, 23. März 2008

Archäologisches Museum Triest

Das neu gestaltete Museum ist recht reichhaltig, aber offenbar wenig besucht und wenig betreut. Außer den Schauräumen (das meiste Römische freilich aus anderen Regionen Italiens, vor allem Apulien - vor allem mit großartigen griechischen Vasen und römischen Porträtbüsten, dazu eine kleine, aber gediegene Ägyptensammlung) kann man im großen dreistöckigen Steingarten spazieren (vor allem Grabmäler und Bauinschriften, auch einiges aus Triest, eher neuzeitlichen Datums). Dabei Blick auf den Dom S. Giusto. Ein erholsamer Genuß.

Freitag, 8. Februar 2008

Karlsruhe: Kunsthalle

Die Landesausstellung von Baden-Baden gilt Mathias Grünewald und ist mit Colmar koordiniert. Es sind etwa ein Dutzend Gemälde und Graphiken zu sehen, zumeist mit der üblichen Ausdruckskraft. Weit größer ist allerdings die Zahl von Zeitgenossen: Dürer, Cranach, Baldung-Grien, Altdorfer usw. Das mag verdienstvoll sein, verstellt aber den Blick auf Grünewald, weil es einfach zu viele sind. Auch hat die Organisation der Ausstellung einige Mängel. Die Ausdruckskraft Grünewalds nimmt, wenn man sich konzentriert, trotzdem gefangen.

Dienstag, 13. November 2007

Nesaticum

Vorrömische und römische Ausgrabungen in der Nähe Pulas, Eingang nur auf Schleichweg, dafür gratis. Eine Basilika und weitere Steingebäude. Leider so gut wie keine Information.

Pula: Aechäologisches Museum

Pula ist eine interessante Stadt für Hobbyarchäologen: Augustustempel, Sergiusbogen, Theater und weitere Kleinigkeiten. Das Museum ist durchaus reichhaltig, wenn auch die großen Schätze fehlen mögen. Die Vitrinen wackeln beim Vorbeigehen, der Museumsführer ist deutsch nur aus dem vorigen Jahrhundert. Aber ein Besuch lohnt auf jeden Fall.

Dienstag, 7. August 2007

Mengen, Römermuseum und Archäologieweg

Über Ravensburg gelangte ich nach Mengen, wo in einem relativ neuen Museum viel Römisches mit viel Liebe und Begesiterung zusammengetragen ist, freilich nichts Sensationelles, viele Kopien und Fotos sowie Schautafeln. Hier gab einmal einen römischen vicus, von dem freilich nichts mehr zu sehen ist, und auf einem archäologischen Weg auf den Ennetacher Berg findet man informative Schautafeln, aber keine Mauern des einstigen Römerlagers mehr. Trotzdem erbaut mich das alles.

Dienstag, 10. Juli 2007

München: Nationalmuseum: The Cleveland Museum of Art

Schöne Sammlung byzantinischer, romanischer und gotischer Artefakte, nach Kostbarkeit ausgewählt, nicht nach Zusammenhängen.

München: Nationalmuseum: The Cleveland Museum of Art

Schöne Sammlung byzantinischer, romanischer und gotischer Artefakte, nach Kostbarkeit ausgewählt, nicht nach Zusammenhängen.

Sonntag, 24. Juni 2007

Halle, Moritzburg: Ma. Skulpturen

Kleine Sammlung im Keller der idyllischen Moritzburg von mit Holfe von Sponsoren restaurierten gotischen Skulpturen unterschiedlicher Qualität. Zweiter Kellerraum mit Zeugnissen aus Ägypten (wenig eindrucksvoll).

Theatron Kritikós

Wer lispelt, wird Schauspieler. Wer hustet, geht ins Theater. (Alexandra Lauterbach)

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Georgos - 31. Jan, 20:57

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