Mittwoch, 2. Juli 2008

Schiller: Maria Stuart (Karlsruhe)

Nach der jahrzehntelang zurückliegenden Burgtheateraufführung mit der eben verstorbenen Judith Holzmeister sowie Paul Wessely sowie Reyer und Liewehr eine immerhin trotzdem sehenwerte Vorstellung. Anja Lechle und Ursula Grossenbacher waren sehr gut kontrastierende und gut spielende Königinnen in einer Inszenierung von Boris von Poser. Weniger überzeugend das Bühnenbild von Thimo Plath, das Maria Stuart mit ihren Damen in einen Glaskäfig einsperrte, der sogar mit einer Alarmanlage verbunden war. Die Kostüme der Schottinen waren zu rustikal. Im Vordergrund stand ferner mehr Elisabeth als Maria. Gut besetzt waren die Nebenrollen mit Timo Tank als Leicester, stefan Viering las Burleigh, Hannsjörg Schuster als Shrewsbury, der ungestüme Morimer Robert Besta mußte sich in einem weiteren als Aufzug funktionierendem Glaskasten umbringen. Unbefriedigend der Schluß.

Theatron Kritikós

Wer lispelt, wird Schauspieler. Wer hustet, geht ins Theater. (Alexandra Lauterbach)

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