Der Leibarzt König Ludwig XIV. erzählt diesem die Geschichte eines Knaben, Sohn eines Marschalls, vielleicht auch des Königs selbst, der nach dem Tod seiner Mutter und der Wiederverheiratung des Marschalls den Jesuiten zur Eziehung übergeben wird. Die Jesuiten hassen den Marschall, weil er deren Betrug mit gefälschten Papieren aufgedeckt hat, und lassen das an dem geistig nicht sehr lernfähigen Knaben aus. Der neu ernannte Beichtvater des Königs und Abt des Jesuitenklosters züchtigt den zu Unrecht eines Schülerstreichs verdächtigten Knaben schwer, so daß dieser bald darauf stirbt. Offen bleibt, ob der Jesuit nun wirklich Beichtvater des Königs wird. Auch sonst bleibt einiges offen. Nicht das stärkste Werk Meyers.
Georgos - 5. Feb, 13:06
Es war schön, sich an Helga zu erinnern und ihren Weg an Bildern nachzuvollziehen, vom Impressionismus über Surreales zu ihren geschriebenen Bildern. Ein würdiger Rahmen, gut eingeleitet und gut besucht-
Georgos - 4. Feb, 20:48
Eine nette Familie, die Eiterers. Und es ist schön, sich an Helga zu erinnern, ihren Weg an Bildern nachzuvollziehen, vom Impressionistischen über Surreales zu ihren geschriebenen Bildern. Der Rahmen war würdig, gut eingeleitet und gut besucht.
Georgos - 4. Feb, 20:44
Die Beschreibung einer Schlacht und ihres Ortes, die doch Nebensache bleibt. Da bleiben die Klosterinsassen trotz ihrer Unbedeutenheit wichtiger. Das scheint Raabes Einstellung zu sein, Helden sind nicht laut und dräuend, der wahre Held lebt im Verborgenen und stellt in der Not seinen Mann. Im verfallenden Kloster lebt still als Überrest der ehemaligen Klosterschule der Herr Mag. Buchius und wird durch den Krieg aus seiner musealen Beschaulichkeit gerissen.
Georgos - 1. Feb, 20:58