Samstag, 31. Januar 2009

C F Meyer: Gustav Adolfs Page

Hübsche Novelle mit vielen verdeckten Anspielungen, der Höhepunkt aber wird fast gänzlich übergangen. Der verkleidete Page Leubelfing trägt den vom Herzog Lauterbach erschossenen König aus der Schlacht und kann die verruchte Tat nicht mehr ganz aussprechen. Die Zeugen beschließen, das zu verschweigen, weil es nicht gut wäre, daß ein deutscher Richsfürst den König erschossen habe. Meyer gestaltet alles sehr fein und mit meisterhaften Andeutungen.

Theatron Kritikós

Wer lispelt, wird Schauspieler. Wer hustet, geht ins Theater. (Alexandra Lauterbach)

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