A Dorfer: fremd Burgtheater
Der Kabarettist passt wohl nicht ganz ins Burgtheater, hat sich aber gut darauf eingestellt. Und was ist schon sonst noch im Burgtheater ernst zu nehmen? Gelegentlich fällt er in die Fäkaliensprache, dann wird er wieder lyrisch, dann wieder drastisch, vor allem in der Politik spritzig-aggressiv. Auch ist er manchmal schwer zu versethen, aber auch das ist ja hier Mode geworden. Dazu spielt ein musikalisches Terzett mit einer schlauen Stimme (Peter Herrmann) und noch etwas Sichtagitation via Leinwand.
Georgos - 22. Jan, 18:25