Donnerstag, 22. Januar 2009

A Dorfer: fremd Burgtheater

Der Kabarettist passt wohl nicht ganz ins Burgtheater, hat sich aber gut darauf eingestellt. Und was ist schon sonst noch im Burgtheater ernst zu nehmen? Gelegentlich fällt er in die Fäkaliensprache, dann wird er wieder lyrisch, dann wieder drastisch, vor allem in der Politik spritzig-aggressiv. Auch ist er manchmal schwer zu versethen, aber auch das ist ja hier Mode geworden. Dazu spielt ein musikalisches Terzett mit einer schlauen Stimme (Peter Herrmann) und noch etwas Sichtagitation via Leinwand.

Fontane: Irrungen, Wirrungen

Nicht untypisch für Fontane läßt er einen freiheitlichen Leutnant mit einer kleinen Bürgerlichen glücklich sein, bis Familienrücksichten es anders wollen. Dann geht beider Weg zwar wehmütig, aber doch weiter. Mitunter stimmungsvolle Erzählung mit dezenter Aussage.

Theatron Kritikós

Wer lispelt, wird Schauspieler. Wer hustet, geht ins Theater. (Alexandra Lauterbach)

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Zuletzt aktualisiert: 8. Feb, 13:40

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