Dienstag, 15. Juli 2008

München Kunsthalle: Adolph Menzel radikal real

Der Maler und Graphiker wird nach Themen in 5 Abteilungen präsentiert. Beeindruckend die Zahl der Skizzenbücher (an die 100), realistisch die Zeichnungen (besonders toter Krieger), eher impressionistisch die Ölbilder, einige Reiseskizzen aus Salzburg.

München Archäol Staatss: Welterbe Limes (am Main)

Reichhaltige Ausstellung vor allem mit Präsentation der Benefiziarierstationen, mit vielen Grab- und Weihesteinen. Da aber gerade am Main Wall und Graben fehlen, bleibt die Ausstellung eher ein Torso.

München Residenzth: Molière: Misanthrop

Der Inszenierung Ruckhäberles gelingt es auf einer immer gleichen stuhlreichen Bühne unter Weglassung der politischen Texte nicht, Alceste glaubhaft als Misanthropen darzustellen. Was bleibt, ist ein unglücklich Liebender und einer, der die Gesellschaft provoziert. Diesem Bild wird Jens Harzer gerecht, mehr nicht. Wortwitz ist weitgehend durch Mimik und Gesten, gekonnt, aber nicht glaubhaft ersetzt.

Theatron Kritikós

Wer lispelt, wird Schauspieler. Wer hustet, geht ins Theater. (Alexandra Lauterbach)

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Zuletzt aktualisiert: 8. Feb, 13:40

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