G Hauptmann: Die Weber

Sozialrevolutionäres Stück, was allerdings Hauptmann leugnet (wegen der Zensur?). Das unvorstellbare Elend der schlesichen Weber wird ergreifend in Massen- (Ablieferung der Arbeiten mit Hungerlohn) und Familienszenen geschildert. Der Ausbruch revolutionären Aktionen scheint nur allzu unvermeidlich, wenn es auch Gegenmeinungen gibt wie den alten Hirse, der trotzdem an einer verirrten Kugel des einscheitenden Militärs stirbt. Das Individuum tritt (vielleicht zum ersten Mal in der Dramengeschichte) hinter der Gemeinschaft zurück.

Theatron Kritikós

Wer lispelt, wird Schauspieler. Wer hustet, geht ins Theater. (Alexandra Lauterbach)

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