E Jelinek: Die Kontrakte des Kaufmanns (Wiener Festwochen, Halle E)

Das spielt beginnt recht flott nach einer Ansage des Regisseurs Stemann. Die Vorstellung sei keine abgeschlossene, Jelinek schreibe noch immer an dem Stück, es werde gegen 5 Stunden dauern, aber man könne jederzeit in die Kantine gehe, wo man das Stück auf Monitoren weiter verfolgen könne, solle aber zurückkommen. Es folgen halb gelesene, die Seiten der Rollen werden, wenn gelesen, auf den Boden geworfen, es sind 99, so könne man sich an der Restdauer orientieren (auf einem Monitor). Die Texte sind interessant und rhythmisch. Nach einer guten Stunde aber wiederholt sich alles, es folgt viel Unnötiges: Das Publikum soll 3 Minuten „Ich bin die Bank“ singen, eine Darstellerin frißt pausenlos Banknoten (Großaufnahme), es wird geblödelt. Die Texte sind auch wenig informativ. Ich halte nicht mehr als 3 Stunden aus.

Theatron Kritikós

Wer lispelt, wird Schauspieler. Wer hustet, geht ins Theater. (Alexandra Lauterbach)

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