Sudermann Hermann: Frau Sorge

Entwicklungsroman mit naturalistischen Zügen, wobei der Mythos der „Frau Sorge“ den Roman in eine andere Sphäre versetzt. Der Bauernsohn Paul Meyhöfer ist das Stiefkind seiner Familie, fühlt sich dennoch für alle verantwortlich und sorgt auch trotz aller Schwierigkeiten für sie. Dabei verliert er fast seine Geliebte Elsbeth Douglas, die Tochter des benachbarten Gutsbesitzers. Befreit wird er aus dem Teufelskreis erst, als er das eigene Haus anzündet, um seine rachelüsternen Vater davon abzuhalten, Helenenthal, seinen ursprünglichen Besitz, in dem die Familie Douglas wohnt, anzuzünden. Nach zwei Jahren Gefängnis kann er endlich mit Elsbeth leben. Sehr interessante Ansätze, die nicht immer durchgängig glaubhaft sind.

Theatron Kritikós

Wer lispelt, wird Schauspieler. Wer hustet, geht ins Theater. (Alexandra Lauterbach)

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