CF Meyer: Die Richterin

Eine Mörderin als gerechte Richterin? Stemma hat, von einem anderen schwanger, den ihr aufgezwungenen Mann vergiftet. Ihre Tochter Palma belauscht sie, als sie am Grabe des Ermordeten bereut. Wulfrin, ihr Stiefsohn, verliebt sich in Palma, als er nach Rätien kommt, um die Richterin zu entsühnen. Er will sich für die Geschwisterliebe hinrichten lassen. Stemma vergiftet sich, um ihrer Tochter die Heirat zu ermöglichen. Meyer verlegt die Handlung in die Zeit Karl des Großen, was die dunkle Sprache und Geistererscheinungen vorstellbarer macht. Teilweise ist die Sprache recht leidenschaftlich, die Handlung schreitet aber etwas wirr fort.

Theatron Kritikós

Wer lispelt, wird Schauspieler. Wer hustet, geht ins Theater. (Alexandra Lauterbach)

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