Wagner: Götterdämmerung in Weimar

Es war ein schöner Abend trotz einer völlig verkorksten Inszenierung. Musik und Sänger waren jedenfalls ansprechend, mit der Einschränkung daß Tomas Möwes Alberich zu einer Sprechrolle degradierte, daß Catherine Foster als Brünhilde im Aussehen allzu sehr einer Walküre entsprach und Norbert Schmittberg als Siegfried zart, und doch bäurisch wirkte. Über die Inszenierung musste man hinwegsehen, ein eintöniges Bühnenbild, und immer wieder die jetzt so beliebten Figuren, die mit der Handlung eigentlich nichts zu tun haben. Vor der Aufführung gab es viele Krankheitsentschuldigungen, keine aber war schlagend. Augen zu, Ohren auf, dann war es ganz passabel.

Theatron Kritikós

Wer lispelt, wird Schauspieler. Wer hustet, geht ins Theater. (Alexandra Lauterbach)

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