Sonntag, 30. Januar 2011

R Wagner: Götterdämmerung Karlsruhe

Viel Fahrerei, aber ein immer wieder schönes Erlebnis. Musikalisch Sonderklasse (Dirigent: Justib Brown), ein überzeugender Siegfried (Lance Ryan), ein stimmlich profunder, aber wenig dämonischer Hagen (Ulrich Schneider), der Rest gutes Mittelmaß. Denis Krief lenkte die Schauspieler gut, ließ aber beim Bühnenbild aus (häßliche Kisten drehten sich, die Gibichungen wurden in einer großen Kiste auf- und zugedeckt, die Nornen und Alberich erschienen in stehenden Kisten, aber Ende drehten sich alle Kisten auf der Drehbühne, Untergang einer Welt, um die nicht schade ist? Auch die Kostüme waren von ihr, zumeist in dezentem zeitlosem Grau. Trotzdem immer wieder Karlsruhe!

Theatron Kritikós

Wer lispelt, wird Schauspieler. Wer hustet, geht ins Theater. (Alexandra Lauterbach)

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

A. Holz: Phantasus
Erstausgabe der 100 Gedichte in Faksimile. Zeilensymmetrisch,...
Georgos - 8. Feb, 13:40
A Holz - J Schlaf: Die...
Naturalistisches Drama über eine Familie im Armenmilieu...
Georgos - 8. Feb, 13:33
A Holz-J Schlaf: Papa...
Experimentelle Prosa in 3 Teilen: Papa Hamlet, ein...
Georgos - 3. Feb, 14:47
F Schiller: Der Parasit...
Eine Übersetzunǥ/Nachdichtung nach Picard. Durchaus...
Georgos - 1. Feb, 11:36
R Wagner: Götterdämmerung...
Viel Fahrerei, aber ein immer wieder schönes Erlebnis....
Georgos - 31. Jan, 20:57

Links

Suche

 

Status

Online seit 6190 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 8. Feb, 13:40

Credits


Literatur
Museum
Oper
Operette
Theater
Veranstaltung
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren