Mittwoch, 18. August 2010

Racine: Phädra LT Salzburger Festspiele

Mein einziger Besuch in diesem Jahr bei den Salzburger Festspielen. Keine Pause, auf kaum 2 Stunden gekürzt, Die Tragödie sollte wohl Mitgefühl erregen, auch schauern lassen vor der Gewalt der Götter. Aber Hysterie ist dazu kaum geeignet. Obwohl Sunnyi Melles bis an die Grenzen aus sich herausgeht, läßt mich jedenfalls gerade dieser Ausbuch kalt. Und so fehlt in dieser Inszenierung (Burgtheaterdirektor Hartmann) auch, wohl wegen der starken Kürzung, das Hinführen in die ausweglose Situation. Mitleid erregen eher die andern: Theseus (P Manker) in seiner Ratlosigkeit, P Hauß (Hippolytos) mit seiner Zurückhaltung. Letztlich eine Aufführung ohne wirklichen Tiefgang.

Theatron Kritikós

Wer lispelt, wird Schauspieler. Wer hustet, geht ins Theater. (Alexandra Lauterbach)

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Zuletzt aktualisiert: 8. Feb, 13:40

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