Eine versteckt homosexuelle Komödie, die großen Erfolg hatte. Die brillante englische Konversation ist im Deutschen natürlich schwer wiederzugeben, besonders wenn sich die Schauspieler auf die Lachnummern konzenrieren. Mit mittelmäßigen Schauspielern, oder liegt es am Regisseur K Rohrmoser, bleibt es eine eher oberflächliche Farce.
Georgos - 6. Feb, 12:06
Ein Privatgelehrter scheitert an seinen bigotten Eltern und seiner biederen Frau Käthe, als eine Studentin einzieht, mit der er seine Gedanken kritisch austauschen kann. Er kann nicht verzichten und ertränkt sich, als die Studentin Anna Mahr abreisen muß.
Georgos - 3. Feb, 22:09
Ein Privatgelehrter scheitert an seinen bigotten Eltern und seiner biederen Frau Käthe, als eine Studentin einzieht, mit der er seine Gedanken kritisch austauschen kann. Er kann nicht verzichten und ertränkt sich, als die Studentin Anna Mahr abreisen muß.
Georgos - 3. Feb, 22:08
Familientragödie mit Unausgeglichenheit zwischen Eltern, zwei Söhnen und einer Tochter. Die stupenden Erziehungsmethoden des Vaters, eines Arztes, der spät eine wenig gebildete Frau geheiratet hat, führen dazu, daß der älteste Sohn Wilhelm die Hand gegen ihn erhebt. Beide verlassen darauf das Haus. Zurück bleiben der zynische Bruder Rudolf und als (alt)jüngferliche Schwester Ida. Als Wilhelm nach Jahren mit seiner Braut zurückkommt, kommt auch der Vater zurück. Es kommt zu einer fast wortlosen Versöhnung Wilhelms mit dem Vater. Der zynische Robert und die aufmüpfige Ida werfen an diesem Weihnachtsabend freilich Feuer in die scheinbare Idylle, worauf der Vater todkrank zusammenbricht. Die Brautleute gehen in das Sterbezimmer des Vaters, der Schluß bleibt offen. Das führt zur Frage der Heilbarkeit familiärer Zerwürfnisse, die Hauptmann offen lassen will. Irgendwie geistern Ibsens Gespenster durch das Stück, das eher einen Zustand wiedergibt als eine Entwicklung. Auch die Atriden kündigen sich an.
Georgos - 3. Feb, 18:59