Mittwoch, 17. September 2008

B Brecht: Die Judith von Shimoda in der Josefstadt

Das aus dem Erbe der finnischen Koautorin ergänzte und wiederhergestellt Stück ist eine typisch Brechtsche Parabel. Und es gibt Mavie Hörbiger die Gelegenheit als Okichi vielfältig zu glänzen. Die Japanerin verstößt gegen den Brauch nicht für Ausländer zu arbeiten, rettet aber durch ihren Dienst beim amerikanischen Botschafter ihre Heimatstadt vor der Bombardierung. Für dieses Opfer erntet sie keinen Dank. In der Folge wird sie beschimpft, ihre Ehe scheitert und sie erliegt der Trunksucht. Erst nach ihrem Tode wird sie zur gefeierten Heldin. Die Aufführung ist von H Sasse sorgfältig inszeniert. Für mich ein Gewinn!

Theatron Kritikós

Wer lispelt, wird Schauspieler. Wer hustet, geht ins Theater. (Alexandra Lauterbach)

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Zuletzt aktualisiert: 8. Feb, 13:40

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