Montag, 7. Mai 2007

Kleist: Das Käthchen von Heilbronn gelesen

Ein Drama, das vielleicht so schwierig aufzuführen ist wie die Penthesilea, aber es könnte sich lohnen. Gerade jetzt sind die Bühnenmöglichkeiten riesig gegen die Zeit Kleists und auch Phantasyelemente sind en vogue. Und die Sprache ist ja umwerfend schön, diesbezüglich ist für mich Kleist der Klassiker. Der dramatische Aufbau steht sicher nicht im Vordergrund, und es gibt merkwürdige Handlungselemente: Die Feme, der Somnambulismus, die künstliche Frau, der Kaiservater als deus ex machina. Trotzdem lebt man mit in der Beziehung des Grafen zur todergebenen Rüstungsmachers und zittert vor den Intrigen Kunigundes.

Theatron Kritikós

Wer lispelt, wird Schauspieler. Wer hustet, geht ins Theater. (Alexandra Lauterbach)

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