Gut Weill braucht Weil'...

... und Bert Brecht oder Ira Gershwin. In der Präkarität des französischen Exils hatte er nichts von alledem. Sein dort verfasster Kuhhandel, derzeit an der Wiener Volksoper, ist eine Operette der grausameren Sorte: inhaltlich so flach, der Text so schwach, dass es wehtut. Die Musik, die irgendwie ungeordnet, unzusammenhängend, unfertig wirkt - ein Eindruck, der sich durch Pountneys Inszenierung nur verstärkt - kann das Werk nicht retten. Schade um die Bemühungen des Orchesters und der SängerInnen. Nach dem gelungenen Einführungsabend letzten Mittwoch eine herbe Enttäuschung.

- Cordelia

Theatron Kritikós

Wer lispelt, wird Schauspieler. Wer hustet, geht ins Theater. (Alexandra Lauterbach)

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