Shakespeare: Macbeth Schauspiel Graz

Das Stück ist sicherlich schwer aufzuführen, der Regisseuse Anna Badora ist das nun ganz mißglückt. Um mit dem Positiven zu beginnen: Die Kampf- und Schlachtenszenen gelangen, indem immer nur ein Teil der Bühne zugänglich wurde. Sonst ging alles schief: Das Stück wirkte zerhackt, die undeutliche Sprache verstärkte dies noch, beim Ausdruck wurde mehr auf Gestik und zerstörendes Handeln (Sessel schmeißen etc.) Wert gelegt, mehr azf Schreien als auf Deutlichkeit. Es war wohl auch keine gute Idee, die Hexen von Kindern spielen zu lassen. Ebensowenig einen Text einzufügen mit dem Niveau einer Shakespearekomödie, dem F X Zach nur mühselig herausholperte. Schade!

Theatron Kritikós

Wer lispelt, wird Schauspieler. Wer hustet, geht ins Theater. (Alexandra Lauterbach)

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

A. Holz: Phantasus
Erstausgabe der 100 Gedichte in Faksimile. Zeilensymmetrisch,...
Georgos - 8. Feb, 13:40
A Holz - J Schlaf: Die...
Naturalistisches Drama über eine Familie im Armenmilieu...
Georgos - 8. Feb, 13:33
A Holz-J Schlaf: Papa...
Experimentelle Prosa in 3 Teilen: Papa Hamlet, ein...
Georgos - 3. Feb, 14:47
F Schiller: Der Parasit...
Eine Übersetzunǥ/Nachdichtung nach Picard. Durchaus...
Georgos - 1. Feb, 11:36
R Wagner: Götterdämmerung...
Viel Fahrerei, aber ein immer wieder schönes Erlebnis....
Georgos - 31. Jan, 20:57

Links

Suche

 

Status

Online seit 6556 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 8. Feb, 13:40

Credits


Literatur
Museum
Oper
Operette
Theater
Veranstaltung
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren