Anzengruber: Der Meineidbauer
Der Bauer wird von seiner unehelichen Nichte Vroni so genannt, weil er deren Mutter um ihr Erbe bringt. Diese hat eine ähnliche Beziehung wie ihre Mutter zum Toni vom Kreuzweghof, verläßt aber den Dienst und geht zu ihrer Großmutter in ein Schmugglernest an der Grenze, als Toni die Creszenz, die Tochter des Meineidbauern, heiraten soll. Ihr Bruder, der ein kriminelles Leben geführt hat, stirbt und sie kommt in den Besitz des Beweisstückes für ihr Erbrecht. Franz, der Sohn des Meineidbauern, warnt sie, aber der Meineidbauer Mathias Ferner kommt, um sie zu Herausgabe des Beweisstückes zu zwingen. Sie verweist ihn auf dessen Sohn Franz. Diesen schießt er an, er wird aber von den Schmugglern gerettet. Der Meineidbauer aber kommt ums Leben, als er vor einer Erzählung von einem Meineid flieht. So steht dem Happy end nichts mehr im Wege. Zentralpunkt ist wihl das Gespräch zwischen Vroni und dem Meineidbauern, der seine Schuld nicht einsieht und seinen Wohlstand für eine Rechtfertigung Gottes hält.
Georgos - 22. Jul, 08:36