Theodor Fontane: Unwiederbringlich

Nach fast üblichem gesellschaftsbezogenen Vorspielen beginnt es erst in der Mitte der Erzählung interessant zu werden. Der 45jährige Graf gerät während der Zeit seines Hofdienstes in die Fänge der leichtsinnigen, lebensfrohen Hofdame Ebba. Nach einer Liebesnacht rettet er sie aus dem brennenden Schloß. Der Graf beschließt nun, sich von seiner Frau Christine zu trennen, die immer alles besser weiß. Zu spät erfährt er, daß Ebba ihn gar nicht will. Nach längerer unsteter Weltbummelei kommt es zu einer Versöhnung mit Christine, die diese aber nicht durchsteht und Selbstmord begeht. Der 2. Teil ist nicht uninteressant, aber der Gesellschaftsklatsch ist kaum auszuhalten.

Theatron Kritikós

Wer lispelt, wird Schauspieler. Wer hustet, geht ins Theater. (Alexandra Lauterbach)

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