ETA Hoffmann: Nachtstücke: Ignaz Denner

Ein Jäger begleitet seinen Grafen nach Italien und bringt von dort seine Frau heim. Wieder zurück erhält er ein Revier, das ihn und seine Frau kaum nährt. Ein durchreisender Kaufmann, der bei ihm Quartier nimmt, hilft der Not ab. Letztlich erweist sich dieser als Räuberhauptmann, der ihn erst recht in Not und Verderben stürzt. Das schneller werdende Finale ist eine Anhäufung von geisterhaften Erscheinungen, denn der Hauptmann ist ein Teufelsbündner wie auch dessen Vater, der auch auftritt. Das Blut von Kindern in einem bestimmten Alter gibt diesen Jugendkraft. Der Jäger bleibt tugendhaft, entgeht aber nur knapp der Hinrichtung. Sehr gespentisch.

Theatron Kritikós

Wer lispelt, wird Schauspieler. Wer hustet, geht ins Theater. (Alexandra Lauterbach)

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