Sophokles: Antigone in Graz

Nach der fürchterlichen Hebbelinszenierung war ich ja uaf viel gefasst, Anna Badora verstand es aber Zeitgemäßes und Klassisches glaubhaft zu assoziieren. Vor allem kümmerte sie sich um den Chor, der sonst gern vernachlässigt wird. Der Chor der Thebaner erinnert zwar an Immigranten, zumal er in verschiedenen Sprachen spricht, er wird aber vielfältig und glaubhaft eingesetzt. Götz Argus dominiert die Aufführung durch seine Stimme und Person, daß Carolin Eichhorsts Antigone fast untergeht.

Theatron Kritikós

Wer lispelt, wird Schauspieler. Wer hustet, geht ins Theater. (Alexandra Lauterbach)

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