Ferdinand von Saar: Novellen aus Österreich

Innocens p. 17-70: etwas weinerliche Geschichte von einem Pater bäuerlicher Abkunft auf dem Vysherad, der der sexuellen Versuchung widersteht.
Marianne: p. 75-107: Das Schicksal einer Frau, die von ihrem Mann nicht verstanden und schlecht behandelt wird.
Die Steinklopfer: p. P.113-152: Geschichte voll Sozialkritik beim Bau der Semmeringbahn, bewegend erzählt. Georg Huber erschlägt in Notwehr den tyrannischen Vorarbeiter, der seine Liebe zum Mündel Tertschka verhindern will.
Die Geigerin: p. 157-197: Die Geigerin Ludovica borgt Geld vom Erzähler, um ihren Freund Alexis vor dem Bankrott zu retten. Schließlich soll er diesem auch ins Gewissen reden, der mit der Schwester Ludovicas flirtet. Alexis stirbt als Bankrotteur, die Schwester geht mit einem Attaché nach Paris. Ludovica heiratet einen Baron, den sie ernähren muß.
Das Haus Reichegg: p. 203-225: Der Erzähler belauscht ein Verhältnis der Frau des Staatsrates Reichegg. Diese trifft der Erzähler Jahre später in Venedig, alternd und mit einem alternden Musiker.
Vae victis: p. 11-39: Ein General wird von der Regierung und seiner Frau in Pension geschickt.
Der “Exzellenzherr”: p. 45-75: Hermine, die der Karrierediplomat anschreibt, vestellt sich und gibt eine abschlägige Antwort. Sie heiratet dann unglücklich.
Tambi: p. 82-115: Geschichte eines nach einem Erfolgsstück gescheiterten Dichters.
Leutnant Burda: p. 11-76: Ein Leutnant scheitert mit seiner Anbetung einer Prinzessin und eigenen Adelsnachforschungen.
Seligmann Hirsch: p. 82-115: Ein aufdringlicher, distanzloser Herr Hirsch wird ins Sanatorium nach Venedig abgeschoben.
Die Troglodytin: p. 121-160: Die verwilderte Maruschka stellt einem Jäger nach.
Ginevra: p. 165-207: Ein Fähnrich verliebt sich in ein einfaches Mädchen und läßt sie sitzen.
Geschichte eines Wienerkindes: p. 213-272: Eine lebenslustige Elsa Röder soll vom Schriftsteller Frauenlob zur Schreinerin erklärt werden. Sie opfert Geld ihrem untreuen Gefährten, der sie verläßt.
Schloß Kosternitz: p. 277-345: Ergreifende Geschichte vom Schloßbesitzer, der eine junge Frau geheiratet hat, in der ein einquartierter Major erorische Gefühle weckt.

Theatron Kritikós

Wer lispelt, wird Schauspieler. Wer hustet, geht ins Theater. (Alexandra Lauterbach)

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