Volkstheater: Nestroy: Einen Jux will er sich machen

Die Aufführung war so grau(envoll) wie das Bühnenbild, durch das die Schauspieler, es verändernd, wirbelten. Vitasek mag ein guter Kabarettist sein, Schauspieler ist er sicher keiner. Vielleicht trugen die aufgeklebten Verstärker zu Undiffernziertheit bei, aber außer Erwin Ebenbauer als Melchior konnte keiner seine Rolle auch nur einigermaßen gestalten. Vielleicht gang das auch nicht in der Inszenierung von Michael Schottenberg, der keinen noch so plumpen Effekt auslassen wollte. Völlig daneben auch die Aktualisierung der Texte, die ebenfalls von ihm stammt. Und ebenso die Couplets. Jede Länderbühne könnte mit diesem Stück größeres Vergnügen bereiten. Trotzdem war das Haus voll wie selten?

Theatron Kritikós

Wer lispelt, wird Schauspieler. Wer hustet, geht ins Theater. (Alexandra Lauterbach)

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