Opernhaus Zürich: Massenet: Le Cid

Eine Oper, die den Spielplan nicht gerade bereichert, vom Inhalt her, von seinem überzogenen Ehrbegriff her, aber auch von der musikalischen Armut her, die die kriegerische Blasmusik nicht zu heben vermag. Die Inszenierung mit strichlierten Tapten von Nicolas Josel trägt wenig zur Verbesserung bei, auch nicht die langweiligen Kostüme, irgendwie spanisch, aber aus anderer Zeit. Für mich war José Cura die größte Enttäuschung: außer einigen hohen Tönen kein gefälliger Duktus. Überzeugend nur Andras Hörl als Don Diègue mit angenehmem Baß trotz Schulterbruch! Keine Reise wert! Die Opernausstattung gleicht der in Graz.

Theatron Kritikós

Wer lispelt, wird Schauspieler. Wer hustet, geht ins Theater. (Alexandra Lauterbach)

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