Staatsoper: Mussorgski: Boris Godunow

Auch wenn Boris Godunow nicht den Zarewitsch ermordet hat, wenn der falsche Zarewitsch nicht lange herrschte, ist die Geschichte von Puschkin recht interessant. Mir gefiel zwar die geglättete Fassung von Rimsky Korsakow besser, aber die originalen Fassungen von Mussorgski sind zweifellos dramatischer. Diese Dramatik erzielten Dirigent Sebastian Weigle nicht immer, auch nicht die Inszenierung von Yannis Kokkos. Riesenfiguren beherrschten die Bühne bzw. weites Land hinter der Schenke. Sängerisch beeindruckte natürlich Furlanetto als Boris, auch die anderen machten der Staatsoper durchaus keine Schande. Obwohl ich mich vom Logenplatz oft vorbeugen mußte, ein bereichernder Abend.

Theatron Kritikós

Wer lispelt, wird Schauspieler. Wer hustet, geht ins Theater. (Alexandra Lauterbach)

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