Akademietheater: Peter Handke, Spuren der Verirrten

6 Schauspieler sitzen auf der Bühne, rechts und links je 3, dahinter ist eine Band postiert. Zuerst machen sie Bemerkungen und Ortsangaben über Vorübergehende. Gelegentlich kommt es dann zu Interaktionen, zu denen die Schauspieler auf einander zugehen. Das kann eher lyrisch oder dramatisch sein. Die Musik ist der Handlung angepaßt, manchmal sind die Instumentalisten auch einbezogen. Offenbar geht es um die Lebenswege der Menschen, die überraschend und schwer nachvollziehbar sind, aber letzten Endes zu nichts führen. Die Schauspieler agieren engagiert und differenziert offenbar unter der Leitung der Regisseurin Friederike Heller. Auffallend die Agilität der 70-80 jährigen Bibiane Zeller, aber auch Petra Morzé, Philipp Hochmair, der alte Robert Melichar und Jörg Ratjen agieren überzeugend. Letztlich fehlt mir aber fast alles, was ein Drama ausmacht.

Theatron Kritikós

Wer lispelt, wird Schauspieler. Wer hustet, geht ins Theater. (Alexandra Lauterbach)

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