Riehl: Der Fluch der Schönheit gelesen

Amos Haselborn, Sohn eines wohlhabenden Schneiders, ist ein so schönes Kind, dass ihn seine Eltern für Höheres bestimmt glauben. Bei den neidischen Mitschülern kommt er aber nicht an, nur die Schulmeisterstochter Marthe hält zu ihm. Der Plan, Pfarrer zu werden, scheitert an seiner geringen Ausdauer, als Schreiber des Rentamtmanns scheitert er an seiner Schönheit und wird schließlich Soldat im Dreißigjährigen Krieg. Nach eher erfolgloser Dienstzeit wird er schließlich vom schwedischen General Molay protegiert und Fährich. Die Bauern verwechseln ihn mit Molay und schlagen ihn fast tot. Nun ist er seine Schönheit und ein Auge los. Nach weiteren Abenteuern findet er zu Marthe heim und zu einem stillen Glück. Die Moral der Schönheit überzeugt nicht ganz, manches wirkt wieder gekünstelt.

Theatron Kritikós

Wer lispelt, wird Schauspieler. Wer hustet, geht ins Theater. (Alexandra Lauterbach)

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