Riehl: Das Spielmannskind gelesen

Graf Gerbot aus dem Oberelsaß ist ungewöhnlich milde zu seinen Untertanen. Nach dem Tode seiner Frau schickt er seinen vierjährigen Sohn zur einfachen Erziehung bei einem Handschuhmacher in Straßburg. Da rettet ihn eine fahrende Sängerin vor seinen neidischen Nachbarn. Der Graf erfüllt ihr auch ihren unverschämten Wunsch, sie reich zu machen. Sie geht damit sehr sorgsam um, und gibt sich als die Tochter eines vom Volk ermordeten schwäbischen Ritters aus. So findet sie bei der verwitweten Herzogin von Lothringen in Straßburg Aufnahme. Aber auch da gibt sie sich totz ihres Reichtums sehr bescheiden und zurückhaltend. Sie lernt den bürgerlichen Hugo, in Wirklichkeit der Sohn des Grafen Gerbot kennen und lieben. Da wird Hugo an das Sterbebett seines Vaters gerufen, Beatrice aber, die reich gewordene fahrende Sängerin verschwindet.

Theatron Kritikós

Wer lispelt, wird Schauspieler. Wer hustet, geht ins Theater. (Alexandra Lauterbach)

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