Donnerstag, 2. Oktober 2008

Storm: Ein Fest auf Haderslevhuus

Schön lesbarer Minneroman. Rolf Lembeck wird von seinem Vater mit der energischen Witwe Wulfhild vermählt. Diese ist zwar schön und sinnlich, aber auch berechnend und herrschsüchtig. Als Rolf vor ihrer Kälte flieht, verliebt er sich in Dagmar, die Tochter eines benachbarten Schloßhauptmannes. Wulfhild entdeckt dem Schlosshauptmann die Verfehlung, Dagmar aber stirbt, als er weitere Treffen unmöglich macht, mit der Bitte, ihr Vater möge Rolf verzeihen. Dieser lädt Rolf zu einer „Hochzeit“, Rolf stürzt sich mit der Toten vom Turm in die Tiefe. Interessante Charakterisierungen und Schilderungen, etwas getrübt durch die Schicksalsmächtigkeit.

Theatron Kritikós

Wer lispelt, wird Schauspieler. Wer hustet, geht ins Theater. (Alexandra Lauterbach)

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Zuletzt aktualisiert: 8. Feb, 13:40

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