Sonntag, 2. März 2008

LT Innsbruck: Ibsen: Die Wildente

Ein Großhändler Werle (Günter Gräfenberg) beherrscht seine Umgebung und läßt andere seine Untaten ausbüßen. Z.B den alten Ekdal (Dietrich Schlederer), der wegen einer Unterschlagung in Gefängnis geht, von Werle aber abgefunden wird. Sein ehemaliges Dienstmädchen Gina, die er geschwängert hat, bringt er an Ekdals Sohn Hjalmar (Helmuth A Häusler) los. Werles Sohn Gregor (Thomas Lackner), ein Idealist, tritt auf und will alle durch Wahrheit reinigen. Hjalmar erfährt von ihm vom Vorleben seiner Frau und muß schließlich auch erkennen, daß die Tochter Hedwig nicht seine Tochter ist. Diese erschießt sich, als sie ihre geleibt Wildente opfern soll, um ihren Vater zu behalten. Sorgsam inszeniert von Klaus Rohrmoser in einem erträglichen Bühnenbild von Helfried Lauckner.

Theatron Kritikós

Wer lispelt, wird Schauspieler. Wer hustet, geht ins Theater. (Alexandra Lauterbach)

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Zuletzt aktualisiert: 8. Feb, 13:40

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