Freitag, 22. Februar 2008

Staatsoper: Verdi: Nabucco

Für mich eine große Enttäuschung. Mein erster Nabucco datiert noch in meine Jugendzeit, und ich habe einen sehens- und hörenwerten Theo Bailé in Auge und Ohr. Dieser Nabucco (Alberto Gazale) sollte sich darauf beschränken, Helden an der Rampe ertönen zu lassen. Aber auch alle anedren tönten an der Rampe, laut und undifferenziert, so röhrte Giacomo Prestia als Zaccaria, so kreischte Maria Guleghina als Abigaille usw. Die Musik unter Pier Giorgio Morandi passte sich dieser Undiffernzierheit völlig an. Vielleicht gint aber auch die Musik nicht viel mehr als Eintönigkeit her. Die Inszenierung von Günter Krämer schien sich auf die Führung des Chors zu beschränken. Aber was nützt schon ein relativ selbständiger Chor, er geht durcheinander, mehr oder weniger motiviert und motivierend. Schade um den Abend!

Theatron Kritikós

Wer lispelt, wird Schauspieler. Wer hustet, geht ins Theater. (Alexandra Lauterbach)

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