Donnerstag, 10. Januar 2008

Werner Zacharias: Die Söhne des Tals

Ein Drama von 400 Seiten mit opernhaften Zügen: Dialoge und Gedichte in Strophenform wechseln. Alles ist mystisch, manche Weltsicht aber erstaunlich interessant. Es geht um den Untergang der Templer und ihres Obersten Molay. Der erste Teil: Die Templer auf Zypern, der zweite Teil: Die Kreuzesbrüder.Vieles bleibt im Dunklen, ohne Vorwissen oder Kommentar ist der Text streckenweise nicht verständlich, oft locker, sogar mit heiteren Zügen, dann wieder ernst, prophetisch. Ich halte das Stück für unspielbar und für unsere Zeit leider kaum interessant. Allenfalls mag noch die Papst- und Königskritik interessieren, vielleicht auch das Prophetische.

Theatron Kritikós

Wer lispelt, wird Schauspieler. Wer hustet, geht ins Theater. (Alexandra Lauterbach)

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

A. Holz: Phantasus
Erstausgabe der 100 Gedichte in Faksimile. Zeilensymmetrisch,...
Georgos - 8. Feb, 13:40
A Holz - J Schlaf: Die...
Naturalistisches Drama über eine Familie im Armenmilieu...
Georgos - 8. Feb, 13:33
A Holz-J Schlaf: Papa...
Experimentelle Prosa in 3 Teilen: Papa Hamlet, ein...
Georgos - 3. Feb, 14:47
F Schiller: Der Parasit...
Eine Übersetzunǥ/Nachdichtung nach Picard. Durchaus...
Georgos - 1. Feb, 11:36
R Wagner: Götterdämmerung...
Viel Fahrerei, aber ein immer wieder schönes Erlebnis....
Georgos - 31. Jan, 20:57

Links

Suche

 

Status

Online seit 6556 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 8. Feb, 13:40

Credits


Literatur
Museum
Oper
Operette
Theater
Veranstaltung
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren