Montag, 7. Januar 2008

Landshut: G. Puccini: La Rondine

Späte Oper Puccinis vom Carltheater beauftragt. Die Musik packt nur dort, wo sie tragische oder leidenschaftliche Züge trägt. Das Heitere, Aushelassene liegt Puccini nicht. Die Aufführung in Landshut war etwas hölzern (Regie Kerssenbrock) und zu einfach dekoriert. Gesungen wurde gut, wenn auch nicht perfekt. Oscar Imhoff ist ein eher zu erfahrener Dichter Prunier, Thomas Helm ein vielversprechenden junger Bariton, spielt aber schlecht, Susanne Geb als Magda sehr unterschiedlich, als Kurtisane aber wenig glaubhaft. Die Musik aus dem unterirdischen Graben (Coleman) wird dezent verstärkt.

Th. Storm: Aquis submersus

Tragische Liebesgeschichte eines Malers, eingebettet in einen Rahmen. Für mich zu viel tragische Verkettungen auf einmal. Der Liebhaber wird bei seiner Bewerbungen vom Bruder der Geleibten angeschossen, die Geliebte wird vor ihm verborgen, heiratet mit seinem Kind schließlich einen Pastor. Als sich die Liebenden endlich begegnen und umarmen, ertrinkt wie zur Sühne das Kind. Der Maler porträtiert seinen toten Sohn.

Theatron Kritikós

Wer lispelt, wird Schauspieler. Wer hustet, geht ins Theater. (Alexandra Lauterbach)

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Zuletzt aktualisiert: 8. Feb, 13:40

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