Freitag, 5. Oktober 2007

Wilhelm Raabe: Der Hungerpastor gelesen

Ein Bildungsroman mit gegensätzlicher Entwicklung: Der Schustersohn Hans Unwirrsch wird Theologe und stillt seinen Hunger mit Schwierigkeiten, aber genügsam. Sein Jugendfreund, der Jude Moses Freudenstein, strebt rücksichtslos nach Geltung. Die beiden begegnen sich wieder bei der dritten Hauslehrerstation von Hans in Berlin. In dem vergifteten Klima des Hauses von Geheimrat Götz, der von seiner adeligen und frömmelnden Frau beherrscht wird, gedeihen hans und die verwaiste Nichte Franziska schelcht. Der konvertierte Moses Freudenstein nistet sich durch die Bekanntschaft mit Hans in dem Haus ein und entführt schließlich die Tochter Kleophea. Alles endet in Grunzenow an der Ostsee beim Oberst Bullau, wohin Hans Franziska Götz zu ihrem Onkel, dem Leutnant Rudolf Götz, bringt. In dieser Fischerpfarre finden Hans und Franziska ihr Glück, nur Kleophea stirbt auf der Flucht bei einem Schiffsunglück.

Theatron Kritikós

Wer lispelt, wird Schauspieler. Wer hustet, geht ins Theater. (Alexandra Lauterbach)

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Zuletzt aktualisiert: 8. Feb, 13:40

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