W H Riehl: Abendfrieden gelesen
Der zehnjährige Autor berichtet von seinem Schulweg von Biebrich nach Wiesbaden und zurück. Auf dem Rückweg erzählt er frei erfundene Geschichten. Als die Kameraden dahinter kommen, dass diese nicht aus Büchern stammen, kann er sich nur durch Flucht auf einem Leiterwagen der Strafe entziehen. Dabei zerreißt und beschmutzt er seine Kleidung. Das ergibt am Abend Zimmerarrest statt Gartenbesuch. Auf dem Weg zum Schloß begegnet er Walter Scott, der ihn anlächelt. Nun macht er sich ans Lesen und versöhnt seine Kameraden mit Gelesenem.
Daraus ergibt sich für Riehl, in der Novelle den rein und heiter abgeschlossenen Stoff zu suchen, das still anregende, nicht das wild aufregende Spiel des Lebens, aus Ton und Stimme des Erzählers soll man die kommene Versöhnung ahnen.
Daraus ergibt sich für Riehl, in der Novelle den rein und heiter abgeschlossenen Stoff zu suchen, das still anregende, nicht das wild aufregende Spiel des Lebens, aus Ton und Stimme des Erzählers soll man die kommene Versöhnung ahnen.
Georgos - 21. Feb, 16:48