C F Meyer: Die Leiden eines Knaben

Der Leibarzt König Ludwig XIV. erzählt diesem die Geschichte eines Knaben, Sohn eines Marschalls, vielleicht auch des Königs selbst, der nach dem Tod seiner Mutter und der Wiederverheiratung des Marschalls den Jesuiten zur Eziehung übergeben wird. Die Jesuiten hassen den Marschall, weil er deren Betrug mit gefälschten Papieren aufgedeckt hat, und lassen das an dem geistig nicht sehr lernfähigen Knaben aus. Der neu ernannte Beichtvater des Königs und Abt des Jesuitenklosters züchtigt den zu Unrecht eines Schülerstreichs verdächtigten Knaben schwer, so daß dieser bald darauf stirbt. Offen bleibt, ob der Jesuit nun wirklich Beichtvater des Königs wird. Auch sonst bleibt einiges offen. Nicht das stärkste Werk Meyers.

Theatron Kritikós

Wer lispelt, wird Schauspieler. Wer hustet, geht ins Theater. (Alexandra Lauterbach)

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