ETA Hoffmann: Die Elixiere des Teufels
Die Geschichte des Mönches Medardus, durch die Schuld seiner Vorfahren mit arger Schuld belastet, wird immer wieder vom Bösen in Versuchung geführt. Zuerst als Kanzelredner im Kloster, dann, diesem entsprungen, eher durch Zufälligkeiten. Er wird zum Mörder, Buhler, Betrüger, Verführer, nur Aurelie bleibt seine Himmelsbraut. Viele romantische Motive wie der Doppelgänger, vor allem aber die kaum nachzuvollziehende Verwandtschaft verwirren und verzögern die Handlung. Sogar die Begegnung mit dem Papst gefährdet Medardus.
Georgos - 10. Jul, 14:51