Montag, 1. Dezember 2008

Fontane: Schach von Wutenow

Schach verführt die pockennarbige Tochter der von ihm geliebten Frau von Carayon. Von der Mutter und vom Prinzen genötigt, sie zu heiraten, erschießt er sich gleich nach der Hochzeit, weil er sich durch diese Heirat dem Gespött der Kameraden ausgesetzt sieht und glaubt, sein gesellschaftliches Leben nicht führen zu können. Soweit einmal Emanzipation von der anderen Seite. All dies ist aber in den Zusammenhang des Jahres 1806 verlegt, spiegelt also mehr das preußische Verhalten gegenüber Napoleon. So kommt die ganze Problematik entschieden zu kurz, wird eher zur Nebenhandlung. Und das merkt amn der Erzähldichte an.

Theatron Kritikós

Wer lispelt, wird Schauspieler. Wer hustet, geht ins Theater. (Alexandra Lauterbach)

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